Nachfragemonitor Mietwohnungen

Der Nachfragemonitor Mietwohnungen ist ein öffentliches Werkzeug zur Analyse von Mietwohnungsmärkten und deren Nachfragestrukturen auf hoher räumlicher Aggregationsstufe. Auswertungen basieren auf öffentlichen Daten in Kombination mit Informationen aus Vermietungsprozessen und Vermietungsinseraten.

Durch die Verknüpfung mehrerer Datenquellen unterstützt der Nachfragemonitor einen differenzierten Diskurs über die Verfügbarkeit und Verteilung von Wohnraum und dessen Kosten für Haushalte.

Die Plattform ist unterteilt in (1) den Nachfragemonitor mit standardisierten Markttypologien und Kennzahlen und (2) das Housing Lab für die Analyse spezifischer Fragestellungen.

Die Plattform entstand aus einer gemeinsamen Initiative der HSLU (Kompetenzzentrum Immobilien am Institut für Finanzdienstleistungen IFZ) mit der emonitor AG. Das Ziel bestand in der Beobachtung von Revealed Preferences aus Vermietungsprozessen. 

Die ImmoCompass AG unterstützt die Plattform zusätzlich mit Informationen aus Inseraten. Informationen über Gebäude und Haushalte stammen vom Bundesamt für Statistik. Die Zentrale Ausgleichsstelle ZAS ermöglicht Aussagen über Haushaltseinkommen. Das Bundesamt für Wohnungswesen hat den initialen Aufbau der Plattform im Rahmen ihres Forschungsprogramms finanziell unterstützt. Wir danken allen involvierten Institutionen und Personen für ihre wertvolle Unterstützung. Die Indikatoren werden regelmässig aktualisiert, sobald neue Daten verfügbar sind, und ab dem nächsten Jahr im Zeitverlauf dargestellt.

Neben den Standardauswertungen werden im Housing Lab Spezialthemen und Vertiefungen aufgegriffen. Um die richtigen Themen zu adressieren, sind wir auf Ihr Feedback angewiesen. Bitte richten Sie Feedback und Ideen an housinglab@nachfragemonitor.ch. Wir sammeln Ihre Inputs und berücksichtigen sie für zukünftige Beiträge.

Leonard Fister, Corinna Heye, Christian Kraft, Daniel Steffen, Felix Thurnheer